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Digitales Röntgen

Röntgenbild: Balserplatte
Röntgenbild: Balserplatte

Als Digitales Röntgen werden in der Radiologie Verfahren zum Röntgen bezeichnet, bei denen die Aufnahmen digitalisiert werden.

Digitales Röntgen ist nur sinnvoll im Zusammenspiel mit einem Radiologieinformationssystem (RIS) und einem digitalen Bildarchivierungssystem (PACS).

Der große Unterschied zum Röntgenfilm ist die bessere Nachbearbeitung und die Integration in den Ablauf eines Krankenhauses oder in einer Arztpraxis.

Digitale Röntgenbilder basieren wie herkömmliche Röntgenbilder auf Röntgenstrahlung aus einerRöntgenröhre. Die Bilder werden meist durch einen elektronischen Detektor (Festkörperdetektoren-CMOS-Sensor oderCCD-Sensor mit aufgebrachtem Szintillator oder durch Einscannen einer Röntgenspeicherfolie digitalisiert und im PACS imDICOM-Format gespeichert. Nach der Aufnahme stehen verschiedene Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung zur Verfügung. Die gebräuchlichsten sind:

  • Fensterung (Windowing), d. h. Anzeigen eines bestimmten Wertebereichs der Hounsfield-Skala
  • Farbige Darstellung bei der Fensterung
  • Anzeigen einzelner Schichten beiSchnittbildverfahren
  • Markieren und Messen
  • Zoom
  • 3-D-Rekonstruktionen (z. B. von Gefäßbäumen)

Durch die digitale Nachbearbeitung kann ein Röntgenbild (fast) nicht mehr schlecht sein. Diverse Aufnahmeautomatiken sowie die Fensterung machen jedes Bild brauchbar.

(Quelle:Wikipedia)

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